Bei DOG’S LOVE haben wir uns bewusst für getreidefreies Hundefutter entschieden. Warum das so ist, können sie hier nachlesen. Damit wir unseren fellnasigen Allesfressern die optimale Zusammensetzung an Nährstoffen im Futternapf bieten können, finden sich in so manchem DOG’S LOVE Produkt sogenannte Pseudogetreide. Warum diese Pflanzen eine ausgezeichnete Alternative zu den oft wenig verträglichen Getreidesorten darstellen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was genau sind Pseudogetreide?
Pseudogetreide sind Körnerfrüchte von Pflanzen, die nicht zur Familie der Süßgräser gehören. Zu den Süßgräsern, also dem echten Getreide, zählen beispielsweise Weizen, Roggen, Mais, Reis oder Hirse. Zu den bekanntesten Pseudogetreidearten gehören die beiden Fuchsschwanzgewächse Quinoa und Amaranth sowie das Knöterichgewächs Buchweizen.
Wieso heißen die Pflanzen Pseudogetreide?
Das altgriechische Wort „pseudos“ stand für eine Täuschung oder eine Lüge. Heute verwenden wir das Präfix „pseudo-“, wenn wir etwas bezeichnen, das nachgemacht oder nachgeahmt ist. Pseudogetreide täuschen sozusagen vor, echtes Getreide zu sein. Ihre Körner sind in der Verarbeitung und dem Nährstoffgehalt fast ident zu herkömmlichem Getreide. Allerdings sind sie frei von Klebeeiweiß, auch als Gluten bekannt, welches bei Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit zu großen Problemen führen kann.
Was können Pseudogetreide?
Pseudogetreide können durch die Zusammensetzung ihrer Makronährstoffe – sprich Proteine, Ballaststoffe und Fette – wichtige Bausteine für eine ausgewogene Ernährung liefern. Zusätzlich sind sie reich an Kalzium, Magnesium und Eisen. Da unsere Hunde Allesfresser sind, ist ihr Körper auf Nährstoffe aus verschiedenen Quellen angewiesen. Die glutenfreien Pseudogetreide bieten eine gesunde und leichter verträgliche Option im Gegensatz zu echtem Getreide.
Die Spitzenreiter: Amaranth – Quinoa – Buchweizen
Bei DOG’S LOVE kommen ausschließlich Produkte aus biologisch zertifizierter Herstellung ins Futter. Das gilt auch für unsere Pseudogetreide.
Amaranth: Amaranth ist nicht nur eine wichtige Proteinquelle, sondern enthält zusätzlich dreimal so viel Kalzium wie normales Getreide. Essenzielle Aminosäuren, Eisen und Peptide unterstützen die körpereigene Regenerationsfähigkeit. Zusätzlich stärken Vitamine C, A und E sowie viele Mineralstoffe die Muskeln, Knochen und das Immunsystem.
Quinoa: Ähnlich wie Amaranth liefert Quinoa fast doppelt so viel Lysin wie Weizen. Diese essenzielle Aminosäure ist für einen gesunden Stoffwechsel verantwortlich. Quinoa ist ebenfalls reich an Eisen, Magnesium und Kalzium für ein gesundes Skelett und eine geschmeidige Muskulatur.
Buchweizen: Buchweizen ähnelt nur vom Namen her dem echten Weizen. Er enthält – wie die anderen Pseudogetreide – keine Gluten und auch keine Weizenlektine, die ebenfalls eine häufige Allergie- und Unverträglichkeitsquelle darstellen. Außerdem besitzt er ein komplettes Aminosäurenprofil. Das bedeutet, Buchweizen enthält alle für den Hund essenziellen Aminosäuren.
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