Futterumstellung richtig gemacht

Dog putting his head through some food cansDog putting his head through some food cans

So unterschiedlich die Gründe für eine Futterumstellung sind, so einfach ist die Regel für die richtige Umstellung auf gesundes Futter beim Hund: Langsam durchführen & genau beobachten! Denn Ihr Hund, oder um genauer zu sein, sein Verdauungssystem müssen sich erst an die neue Zusammensetzung gewöhnen. Wir haben einige Tipps für Sie parat, wie eine möglichst einfache Umstellung gelingen kann.

Vielfältige Gründe

Für eine gesunde Futterumstellung gibt es unterschiedliche Anlässe. Während sie manchmal medizinisch notwendig ist, gibt es auch andere Gründe, die für eine richtige Futterumstellung sprechen:

  • Wechsel von Junior auf Adult Futter oder weiter auf Senior Futter
  • Umstellung von Nassfutter auf Trockenfutter/von Trockenfutter auf Nassfutter
  • Umstellung aufgrund von Unverträglichkeit oder Erkrankung
  • Übergewicht beim Hund
  • Persönliche Präferenzen (z.B. Umstellung auf qualitativ hochwertigeres Futter)
Dog looking at food bowlDog looking at food bowl

Wenn Welpen erwachsen werden

Eine der häufigsten Futterumstellungen ist jene von speziellem Junior-Futter auf das klassische Adult Futter. Hier haben wir die Erfahrung gemacht, dass es dann besonders unkompliziert ist, wenn Sie einfach innerhalb der Marke wechseln, die Sie bisher gefüttert haben. Gerade bei unseren DOG’S LOVE Junior und Adult berichten Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, dass die Umstellung ohne weiteres funktioniert und die Hunde auch keine Auffälligkeiten wie Verdauungsprobleme, übermäßige Blähungen oder ähnliches anzeigen. Auch zur Umstellung auf unser Seniorfutter erhalten wir viel positives Feedback. 

Dog putting his head in feed backDog putting his head in feed back

Umstellung von Nassfutter auf Trockenfutter oder umgekehrt

Bei dieser Umstellung sollte man behutsam vorgehen, um Erbrechen und Blähungen beim Hund zu vermeiden. Prinzipiell ist es von Vorteil, wenn Ihr Hund bereits beide Futterarten gewöhnt ist und kennt. So wird seinem Verdauungssystem nichts völlig Neues zugemutet. Wenn Sie die Ernährung Ihres Hundes auf Trockenfutter umstellen möchten, raten wir, das Trockenfutter zunächst als Belohnung einzusetzen. 

Top-Tipp: Wiegen Sie das Trockenfutter für Ihren Hund, das er erhalten soll, ab und verteilen Sie die Trockenfutterstückchen über den Tag. Dabei müssen Sie aber darauf achten, dass Ihr Liebling insgesamt nun nicht viel zu viel Futter erhält! Ziehen Sie also das Trockenfutter vom noch verabreichten Nassfutter ab.

Wie lange dauert die Futterumstellung?

Wichtig ist, dass sich der Hund dabei wohlfühlt und seine Verdauung auch weiterhin gut funktioniert. Bevor Sie zu schnell umsteigen, legen Sie lieber längere Zwischenschritte ein – immerhin müssen sich das Verdauungssystem und die Darmflora Ihres Hundes umstellen. Ein absolutes No Go bei der Umstellung ist Hektik oder gar die Umstellung von einem Tag auf den anderen. 

Schritt für Schritt: Anfangs sollten Sie maximal ein Viertel des neuen Futters in das gewohnte Futter einmischen. Nach 1-2 Wochen können Sie den Anteil immer weiter steigern, solange, bis die Umstellung geglückt ist. Auch wenn Sie aufgrund von Unverträglichkeit oder Allergie umstellen, sollte der Prozess nicht zu schnell gehen, da sonst der Darm Ihres Hundes noch mehr gefordert ist als ohnehin schon. Befindet sich nur mehr das neue Futter im Napf Ihres Hundes und es geht ihm rundum gut, können Sie stolz sein: Sie haben die Futterumstellung gemeinsam gut gemeistert!

Wussten Sie schon, …?

Hunde brauchen im Gegensatz zu uns Menschen nicht täglich anderes Futter. Während uns nach 2 Tagen dasselbe Essen schon zum Hals raushängt, benötigt Ihr Hund diese Abwechslung nicht. Was Sie tun können, ist, innerhalb derselben Futterlinie Ihrer Lieblingsmarke unterschiedliche Geschmäcker abzuwechseln. Hierfür können wir Ihnen unser DOG’S LOVE Adult Multipack ans Herz legen. So können Sie außerdem testen, welche Fleischsorte/Proteinquelle Ihr Hund am besten verträgt und mag. Nicht wundern, falls sich Ihr Hund dann mal doch „umentscheidet“ und zum Beispiel lieber das für ihn neue Rind als die gewohnte Pute mag. Er hat eben auch seinen eigenen Kopf!

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