Was genau passiert, wenn der Hund erbricht?
Mit der Zeit lernen Sie bestimmt die Zeichen kennen, die Ihr Hund anzeigt, kurz bevor er sich übergeben muss. Die meisten Tiere werden unruhig, schmatzen und lecken sich die Lefzen. Die typische Haltung ist ein gesenkter Kopf und ein gekrümmter Rücken. Anfangs ist das Maul geschlossen, die Lefzen kräuseln sich leicht nach oben. Jetzt erzeugen Bauchmuskulatur und Zwerchfell durch mehrmaliges Zusammenziehen einen Überdruck im Bauch. Zu guter Letzt wird das Maul geöffnet und der Mageninhalt ans Freie befördert.
Der Vorgang ist für die Tiere körperlich sehr anstrengend. Außerdem verlieren sie dabei ein erhebliches Maß an Flüssigkeit, das wieder ausgeglichen werden muss. Achten Sie darauf, wie das Erbrochene aussieht. Das kann Ihnen Rückschlüsse auf die Ursache liefern. Können Sie unverdautes Futter erkennen? Welche Farbe hat es? Ist ein Fremdkörper dabei? Riecht es vielleicht besonders auffällig? Im Idealfall fotografieren Sie den Auswurf oder bringen eine Probe zum tierärztlichen Check-up mit.
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